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Apps |
ZenMate ist ein einfacher sowie effektiver VPN-Client, der seinen Nutzer ausreichend Datenschutzfunktionen bietet. Die lokale Performance ist mehr als angemessen, während die globalen Geschwindigkeiten sich deutlich voneinander unterscheiden. Über die Desktop-App können die Nutzer oftmals auf den iPlayer und Netflix zugreifen. Noch zuverlässiger funktioniert dies über die effektiven und schlanken Browser-Erweiterungen.
Die ZenMate-Apps funktionieren auf den wichtigsten Geräten und lassen sich leicht bedienen. Der VPN-Anbieter überzeugt mit einer starken Verschlüsselung und verfolgt eine minimale Logging Policy. Leider muss das sichere OpenVPN-protokoll erst umständlich manuell eingestellt werden. Zu den weiteren Datenschutzfunktionen gehören ein DNS-Leakschutz und ein Kill Switch. Der ZenMate-Kundensupport lässt sich leider nur per Mail erreichen und macht mit unzuverlässigen E-Mail-Antworten keine gute Figur. Immerhin finden sich auf der Webseite einige hilfreiche Informationen.
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Im gesamten Server-Netzwerk von ZenMate sind die Geschwindigkeiten im Vergleich zur Konkurrenz leider nur unterdurchschnittlich. Nur wenn sich die Anwender für einen der lokalen VPN-Server entscheiden ist die Performance für HD-Streaming auf ein bis 2 Geräten ausreichend hoch. Die weiter entfernten Verbindungen sind deutlich langsamer, funktionieren nicht immer zuverlässig und haben in der Regel eine hohe Latenz. Damit ist ZenMate weder eine gute Wahl für Streaming-Fans noch für Online-Gamer.
Das beliebte, sichere und schnelle OpenVPN-Protokoll war in unserem Test nur auf zwei VPN-Servern in den USA und in Großbritannien verfügbar. Zudem muss das Protokoll umständlich manuell eingestellt werden. Deshalb haben wir in der Desktop-App von ZenMate meistens die voreingestellten VPN-Protokolle verwendet. Dies erschwert einen direkten Geschwindigkeitsvergleich mit anderen Anbietern, die standardmäßig auf das beliebte OpenVPN-Protokoll setzen.
Feature | Values |
---|---|
ØDownload-Geschwindigkeit: | 25 MB/s |
ØUpload-Geschwindigkeit | 50 MB/s |
ØPing-Zeit | 14 ms |
Bei lokalen VPN-Verbindungen macht ZenMate in der Regel eine gute Figur. In Großbritannien konnten wir eine Geschwindigkeit von bis zu 36 Mbit pro Sekunde messen, während die durchschnittliche Performance im übrigen Europa nur 25 Mbit/s betrug. Außerhalb der wichtigsten Länder in Europa ist die Leistung leider sehr unzuverlässig und eignet sich meist nur zum Surfen. Verbinden Sie sich beispielsweise mit der US-amerikanischen Ostküste, können Sie mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 10 Mbit/s rechnen. Bei weiter entfernten Verbindungen ist die Performance meist schlechter. Aufgrund einer hohen Latenz und der unterdurchschnittlichen Ping-Zeiten, die sogar mit lokalen Verbindungen bei nur 14 ms liegen, ist ZenMate eine schlechte Wahl für Gamer.
Unter dem Strich empfanden wir die Performance von ZenMate als ziemlich unzuverlässig und hatten mit vielen Schwankungen und anderen Problemen zu kämpfen. Durch den ein oder anderen Verbindungsabbruch war die Frustration noch größer.
Zum Glück schneidet der VPN-Anbieter bei den Uploads um einiges besser ab. Wir konnten lokale Spitzengeschwindigkeiten von maximal 90 Mbit pro Sekunde in Großbritannien messen. Auch in den anderen europäischen Ländern waren die Upload-Geschwindigkeiten überdurchschnittlich hoch und lagen meistens bei mehr als 55 Mbit/s. Die deutlich langsameren Langstreckenverbindungen, die beispielsweise in Singapur bei nur 5 Mbit/s lagen, trüben den Gesamteindruck. Zwar sind Peer-to-Peer-Anwendungen ausdrücklich erlaubt, jedoch wird sich der ein oder andere Torrenter an der inkonsistenten Leistung stören.
Auf allen lokalen Verbindungen ist die Performance für das allgemeine Surfen und normale Streams ausreichend. Leidenschaftliche Spieler, Torrent-Nutzer und Menschen, die auf internationale Verbindungen angewiesen sind, kommen bei ZenMate nicht auf ihre Kosten. Zusätzlich ist es unserer Meinung nach ein Nachteil, dass die App nicht standardmäßig mit dem sichersten VPN-Protokoll läuft.
Streaming
Die Nutzer erhalten durch ZenMate Zugriff auf die wichtigsten Streaming-Dienste und können sogar den BBC iPlayer und Netflix verwenden. Allerdings ist der Zugriff auf die beiden beliebten Dienste über die Desktop-Anwendung nicht immer möglich. Deutlich besser hat dies in unserem Test über die Browser-Erweiterungen von ZenMate funktioniert. Vom Aufwand her ist dies kein großes Problem, jedoch verfügen die Erweiterungen nicht über den gleichen Sicherheitsstandard wie die Desktop-Anwendung.
Torrenting & Filesharing
Für Fans von Kodi ist ZenMate eine gute Wahl. Die VPN-Software funktioniert mit Kodi unter Windows und Mac OS sehr zuverlässig. Durch die guten bis sehr guten Upload-Geschwindigkeiten kommen auch Nutzer von Filesharing-Plattformen auf ihre Kosten. Der P2P-Verkehr ist auf allen Servern erlaubt und in unbegrenzter Höhe möglich. Leider trüben die inkonsistenten internationalen Geschwindigkeiten das positive Gesamtbild für Filesharer.
Anonym Surfen
Im Vergleich zu unseren Top-VPN-Anbietern fallen die vorhandenen Sicherheits- und Datenschutzfunktionen eher spärlich aus. Nur die beiden VPN-Protokolle L2TP und IKEv2 sind vorinstalliert und das beliebte OpenVPN-Protokoll muss aufwendig manuell konfiguriert werden. Zudem gibt es nur 2 Serververbindungen, die das Protokoll unterstützen. Immerhin setzt ZenMate die als unhackbar geltende AES-256-Verschlüsselung ein.
Eine Kill-Switch-Funktion ist vorhanden und somit wird der Datenverkehr nach jedem VPN-Verbindungsverlust automatisch getrennt. Ein DNS-Leakschutz ist ebenfalls mit an Bord. Leider betreibt ZenMate keinen eigenen DNS-Server. Zum Glück verfolgt der VPN-Anbieter wenigstens eine marginale Logging Policy.
Die Nutzer kommen in den Genuss von einigen Premium-Funktionen, wenn sie die Browser-Erweiterungen verwenden. Diese bereichern den Browser um einen Tracking-Schutz und eine Malware-Blockierung. Dadurch können Drittanbieter die Online-Aktivitäten der Nutzer nicht mehr verfolgen und keine Informationen abgreifen. Leider sind die beiden praktischen Funktionen nicht in der Desktop-App vorhanden.
Protokoll | L2TP/IPSec, IKEv2/IPSec und OpenVPN (TCP, UDP) |
Verschlüsselung | AES-256 |
Sicherheit | Kill Switch, DNS-Leak-Blocking |
Erweiterte Funktionen | Ad-Blocker |
Nachdem die chinesische Regierung gegen die meisten VPN-Anbieter aggressiv vorgegangen ist, funktionieren in China nicht mehr viele VPNs. Auch mit ZenMate können Nutzer die blockierten Internetseiten in China nicht mehr freischalten und dies gibt der VPN-Anbieter sogar offiziell zu.
Auch in anderen Ländern, wie in Saudi-Arabien und im Iran, funktioniert der VPN-Client nicht mehr. Zwar arbeitet das Unternehmen an Lösungen, doch es gibt noch keine weiteren Informationen dazu. Halten Sie sich regelmäßig in Ländern mit einer Internetzensur auf, sollten Sie sich für einen anderen VPN-Anbieter entscheiden.
In der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Pakistan funktioniert ZenMate bisher noch immer. Im Supportbereich auf der offiziellen Webseite des Anbieters wurde eine Liste mit allen unterstützten Plattformen und Ländern veröffentlicht.
Länder | 27 |
Städte | 29 |
IP-Adressen | keine Angaben |
ZenMate betreibt eines der kleinsten VPN-Server-Netzwerke und dieses besteht aus nur 27 Ländern und 29 Städten. Immerhin sind die beliebtesten und wichtigsten Standorte, wie Westeuropa, Kanada und die USA zuverlässig abgedeckt. Wenn Sie auf exotischere Verbindungen angewiesen sind, ist ZenMate keine gute Option.
Insgesamt stehen den Nutzern mehr als 3.000 IP-Adressen zur Verfügung. Dies ist im Hinblick auf das kleine Server-Netzwerk eine mehr als überzeugende Anzahl. Somit sollte jede Anwender ohne Wartezeit eine passende Adresse erhalten. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Server-Standorte können jedoch zu den Spitzenzeiten Performance-Probleme auftreten.
Eine Server Auswahl aus Stadtebene ist leider nicht vorhanden. In den USA haben Sie zumindest die Wahl zwischen verschiedenen Serverstandorten in West und Ost, mehr jedoch nicht. Andere Top-VPN-Anbieter machen hier eine deutlich kundenfreundlichere Figur und betreiben wesentlich mehr Standorte.
Die meisten VPN-Server von ZenMate befinden sich in europäischen Ländern, wie Italien oder Spanien. Mit Moldawien und Lettland sind sogar exotische Standorte vorhanden. Die Region Asien-Pazifik besteht nur aus den Standorten Hongkong, Japan und Singapur. In Australien betreibt ZenMate leider keinen VPN-Server. Bei Verbindungen nach Afrika sind Sie ausschließlich auf den Standort Südafrika beschränkt, während es in Südamerika keinen einzigen Server gibt.
Gerätekompatibilität
Apps: Windows, Macintosh, iOS, Android
Die ZenMate-Apps laufen auf PCs mit Windows und Macintosh OS und können auf mobilen Endgeräten mit iOS- oder Android-System installiert werden. Auf der offiziellen Webseite finden sich einige Anleitungen, mit der sich der VPN-Client auch manuell auf Linux-Computern, direkt auf dem Router oder auf anderen Geräten installieren lässt. Im Vergleich zu einigen Top-VPN-Anbietern werden im Handel leider keine vorkonfigurierten Router angeboten.
Browser-Erweiterungen: Firefox, Chrome und Opera
In der Anfangszeit war ZenMate kein vollwertiger VPN-Client, sondern nur eine Browser-Erweiterung. Dies merken die Nutzer auch heute noch, denn der Funktionsumfang der ZenMate-Add-ons für den Browser ist beachtlich. Aktuell gibt es kostenlose Erweiterungen für den Mozilla Firefox, Google Chrome und für Opera. Dabei handelt es sich um vollwertige VPN-Add-ons, die den gesamten Datenverkehr im Browser verschlüsseln.
Im Gegensatz zu den ZenMate-Apps verfügen die Erweiterungen über einen Ad- und Malware-Blocker. Des Weiteren können die Nutzer für bestimmte Webseiten intelligente Standorte festlegen. Dadurch verschaffen die Browser-Erweiterungen den Nutzern auch Zugriff auf die beliebtesten Streaming-Dienste. In der Desktop-App funktioniert dies nicht so zuverlässig. In unserem Test hatten wir ein paar Probleme mit der gleichzeitigen Nutzung der Desktop-App und der Erweiterung. Wenn Sie ausschließlich eine sichere und zuverlässig funktionierende VPN-Erweiterung für Ihren Browser suchen, ist ZenMate eine gute Wahl.
Spielkonsolen & Streaming-Geräte: Xbox, PlayStation, Apple TV, Chromecast, Amazon Fire TV
Wie viele VPN-Anbieter verzichtet auch ZenMate auf die Entwicklung von nativen VPN-Apps, die auf Spielkonsolen oder Streaming-Geräten laufen. Zum Glück ist es trotzdem möglich zusätzliche Geräte mit dem VPN-Client zu schützen. Zu diesem Zweck müssen Sie ZenMate einfach auf Ihrem Router installieren. Die manuelle Installationsanleitung auf der offiziellen Webseite ist zwar nicht ausdrücklich für Router gedacht, sollte aber mit den meisten Geräten funktionieren. Im Gegensatz zu einigen namhaften Konkurrenten arbeitet ZenMate nicht mit Flash-Routern zusammen. Somit können Sie im Handel keinen vorkonfigurierten Router kaufen.
Logging Policy / Protokollierungs-Richtlinie
Leider ist die Logging Policy von ZenMate etwas verwirrend und nicht klar verständlich. Nachdem wir die Datenschutzerklärung eingehend geprüft haben sind wir jedoch sehr zuversichtlich, dass der VPN-Anbieter nur ein Minimum an Verbindungsdaten sammelt. Laut den Angaben von ZenMate werden die IP-Adressen der Nutzer nur eine kurze Zeit lang auf den Servern gespeichert. Leider konnten wir nicht herausfinden, wie groß dieser Zeitraum ist. Dauerhaft speichert der VPN-Anbieter jedoch keinerlei personenbezogene Daten seiner Kunden. Unter dem Strich entspricht die Protokollierungs-Richtlinie fast einer No Logging Policy.
Zuständigkeit
Verantwortlich für den Betrieb von ZenMate ist die ZenGuard GmbH und diese hat ihren Hauptsitz in Berlin. Somit unterliegt der VPN-Anbieter der deutschen Rechtsprechung und dem strengen EU-Datenspeicherungsrecht. Für viele potenzielle Kunden mit hohen Privatsphäre-Ansprüchen ist dies ein No-Go, jedoch sollten aufgrund der minimalen Logging Policy keine Probleme auftreten. Dennoch bleibt ein ungutes Gefühl bestehen.
Im Rahmen der offiziellen Bestimmungen ist ZenMate dazu gesetzlich verpflichtet Informationen über seine Kunden an Dritte weiterzugeben. Im Hinblick auf die geringe Menge an gespeicherten Daten ist es jedoch ziemlich unwahrscheinlich, dass Behörden die Identität der Nutzer herausbekommen können. Bisher gibt es keinerlei Aufzeichnungen über solche Fälle.
Dank der nutzerfreundlichen Anwendungen lässt sich der VPN-Client auch von unerfahrenen Anwendern einfach bedienen. Die Desktop-App zeigt in ihrem übersichtlichen Hauptbildschirm nur eine große Verbindungstaste und den gewählten Serverstandort an. Unter Windows müssen Sie die App über einen Klick auf das Tray-Icon aufrufen.
Hinter den Zahnrad-Symbol verstecken sich ein paar konfigurierbare Einstellungen. Die grundlegenden Funktionen, wie DNS-Leakschutz und Kill Switch sind vorhanden. Sie können unter anderem auch das OpenVPN-Protokoll aktivieren. Wir hätten uns aber ein paar mehr Funktionen und weitere Informationen zu den Verbindungen gewünscht.
Die ZenMate-App eignet sich bestens für Anwender, die den VPN-Client so einfach wie möglich benutzen möchten und keine manuellen Einstellungen benötigen. Die Browser-Erweiterungen hinterlassen in unserem Test ein umfangreicheres Gesamtbild und funktionieren in der Praxis auch zuverlässiger. Leider verschlüsseln diese ausschließlich Ihren Browser-Traffic.
Die Erreichbarkeit des Kundensupports ist unserer Meinung nach stark verbesserungswürdig. Kunden können die Mitarbeiter ausschließlich per E-Mail erreichen. Zudem erfolgen die Antworten per E-Mail nicht immer ganz zeitnah und ausführlich. Dies wäre nicht so schlimm, wenn sich auf der Webseite von ZenMate genügend Informationen zu den technischen Spezifikationen des VPN-Clients befinden würden. Leider ist dies nicht der Fall und auch die optisch Präsentation hat uns nicht überzeugt. Loben müssen wir hingegen die zahlreichen Informationen zum Thema Datenschutz und den nutzerfreundlichen Akademie-Bereich.
ZenMate ist ein einfacher und benutzerfreundlicher VPN-Client mit starken Browser-Erweiterungen und grundlegenden Datenschutzfunktionen. Die Performance ist bei lokalen VPN-Verbindungen mehr als ausreichend sinkt aber deutlich bei internationalen Verbindungen. Der Zugriff auf beliebte Streaming-Dienste, wie Netflix, funktioniert mit der Desktop-App nicht immer. Über die kostenlosen Browser-Erweiterungen funktioniert dies einwandfrei.
Beim Thema Datenschutz kommt ZenMate nicht an die Top-VPN-Anbieter heran. Das sichere OpenVPN-Protokoll muss manuell konfiguriert werden und ist nur für 2 Standorte verfügbar. DNS-Leakschutz und Kill Switch sind zwar vorhanden, jedoch betreibt der Anbieter keine eigenen DNS-Server. Die minimale Protokollierungsrichtlinie kompensiert den unvorteilhaften Hauptsitz in Deutschland, wenngleich ZenMate den EU-Datenspeichervorschriften unterliegt
Die VPN-Software lässt sich einfach bedienen und richtet sich klar an Anfänger. In unserem Test empfanden wir die Browser-Erweiterungen als deutlich angenehmer. Für den Aufenthalt in China und in anderen Ländern mit Internetzensur ist ZenMate keine gute Wahl. Gamer dürften aufgrund der hohen Ping-Zeit ebenfalls zur Konkurrenz gehen.
Am besten machen Sie sich einfach selber ein Bild von ZenMate. Die können den Client dank der 30 Tage lange Geld-zurück-Garantie ohne Risiko ausprobieren. Entscheiden Sie sich für ein 2-Jahresabonnement, kostet der VPN-Dienst nur rund 2 Euro pro Monat.
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